Weisheiten des Dalai Lama

Dies sind die Worte des Dalai Lama zum Beginn des neuen Jahrtausends am 01.01.2001. Nur ein paar Sekunden sind nötig um sie zu lesen und über sie nachzudenken.
Empfehlungen des Dalei Lama für das Leben im neuen Jahrtausend
Beachte, daß große Liebe und großer Erfolg immer mit großem Risiko verbunden sind.
Wenn du verlierst, verliere nie die Lektion.
Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm die Verantwortung für deine Taten.
Bedenke: Nicht zu bekommen was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall.
Lerne die Regeln, damit du sie richtig brechen kannst.
Lasse niemals einen kleinen Disput eine große Freundschaft zerstören.
Wenn du feststellst, daß du einen Fehler gemacht hast, ergreife sofort Maßnahmen, um ihn wieder gut zu machen.
Verbringe jeden Tag einige Zeit allein.
Öffne der Veränderung deine Arme, aber verliere dabei deine Werte nicht aus den Augen.
Bedenke, daß Schweigen manchmal die beste Antwort ist.
Lebe ein gutes, ehrbares Leben. Wenn du älter bist und zurückdenkst, wirst du es noch einmal genießen können.
Eine liebevolle Atmosphäre in deinem Heim ist das Fundament für dein Leben.
In Auseinandersetzungen mit deinen Lieben sprich nur über die aktuelle Situation. Lasse die Vergangenheit ruhen.
Teile dein Wissen mit anderen. Dies ist eine gute Möglichkeit Unsterblichkeit zu erlangen.
Gehe sorgsam mit der Erde um.
Begib dich einmal im Jahr an einen Ort, an dem du noch nie gewesen bist.
Bedenke, daß die beste Beziehung die ist, in der jeder Partner den anderen mehr liebt als braucht.
Messe deinen Erfolg daran, was du für ihn aufgeben mußtest.
Widme dich der Liebe und dem Kochen mit ganzem Herzen.

 

Denk mal nach...

Heute haben wir höhere Gebäuden und breitere Strassen,
aber kürzere Launen und engere Standpunkte.

Wir geben mehr aus,
aber geniessen weniger.

Wir haben grössere Häuser,
aber kleinere Familien.

Wir haben mehr Kompromisse,
aber weniger Zeit.

Wir haben mehr Wissen,
aber weniger Urteilungsvermögen.

Wir haben mehr Medizin,
aber weniger Gesundheit.

Wir haben unseren Besitz vervielfacht,
aber den Wert reduziert.

Wir reden viel, lieben nur ein wenig, und hassen zu sehr.

Wir haben den Mond erreicht und doch wir tun uns
schwer die Strasse zu überqueren, um unseren
Nachbarn zu besuchen.

Wir haben das äussere Universum erobert,
aber nicht unser Inneres.

Wir haben höhere Einkommen,
aber weniger Moral.

Wir haben mehr Freiheiten,
aber weniger Freude.

Wir haben viel mehr zu essen,
aber zuwenig Ernährung.

Wir brauchen zwei Einkommen für ein Heim,
aber die Zahl der Scheidungen steigt.

Wir haben schönere Häuser,
aber mehr zerrüttete Heime.

Desshalb schlage ich vor:

Bewahre nichts für einen speziellen Anlass,
denn jeder Tag, den Du lebst ist ein spezieller Anlass.

Suche nach Wissen, lies mehr, sitze auf Deiner Veranda und bewundere was Du siehst, ohne Deinen Bedürfnissen Aufmerksamkeit zu schenken.

Verbringe mehr Freizeit mit Deiner Familie und Deinen Freunden, iss Deine Lieblingsspeisen, besuche die Orte die Dir gefallen und wo es Dir wohl ist.

Das Leben ist eine Kette von Momenten der Genüsse;
nicht nur des Überlebens.

Brauche Deine kristallenen Gläser.
Spare Dein bestes Parfüm nicht auf. Brauche es täglich, wenn Du Dich danach fühlst.

Streiche aus Deinem Wortschatz Worte wie "eines Tages" und "irgendwann".

Lass uns den Brief schreiben, den wir schon längst schreiben wollten "eines Tages".

Lass uns der Familie und den Freunden sagen,
wie sehr wir sie lieben.

Verschiebe nichts, was Deinem Leben Gelächter
und Freude bringt.

Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute ist speziell.
Und Du weißt nicht, ob es Deine letzte gewesen ist.
Verfasser unbekannt

 

Tagebuch einer Depression

"Der Zustand der seelischen Gesundheit erscheint mir zwar angenehmer, aber viel verrückter als der meine.
Wenn man es fertigbringt, nur einen einzigen Augenblick lang, die Verhältnisse dieser Welt einigermaßen klar und deutlich zu übersehen, dann muß man verrückt sein, um so zu leben wie die anderen:
ohne Angst, mit Appetit, mit ungestörter Nachtruhe, mit dem Drang, sich fortzupflanzen, mit Aufgaben, die man für wichtig hält..."
(C.Muhr, Tagebuch einer Depression)

 

Freunde

Eines Tages, ich war gerade das erste Jahr auf der High School, sah ich ein Kind aus meiner Klasse nach Hause gehen. Sein Name war Kyle. Es sah so aus, als würde er alle seine Bücher mit sich tragen. Ich dachte mir: "Warum bringt wohl jemand seine ganzen Bücher an einem Freitag nach Hause? Das muss ja ein richtiger Dummkopf sein."
Mein Wochenende hatte ich schon verplant (Partys und ein Fußballspiel mit meinen Freunden morgen Nachmittag), also zuckte ich mit den Schultern und ging weiter. Als ich weiter ging, sah ich ein Gruppe Kinder in seine Richtung laufen. Sie rempelten ihn an, schlugen ihm seine Bücher aus den Armen und schubsten ihn, so dass er in den Schmutz fiel. Seine Brille flog durch die Luft, und ich beobachtete, wie sie etwa drei Meter neben ihn im Gras landete. Er schaute auf und ich sah diese schreckliche Traurigkeit in seinen Augen.
Mein Herz wurde weich. Ich ging zu ihm rüber, er kroch am Boden umher und suchte seine Brille, und ich sah Tränen in seinen Augen. Als ich ihm seine Brille gab, sagte ich: "Diese Typen sind Blödmänner." Er schaute zu mir auf und sagte: "Danke!" Ein großes Lächeln zierte sein Gesicht. Es war eines jener Lächeln, die wirkliche Dankbarkeit zeigten.
Ich half ihm seine Bücher aufzuheben und fragte ihn wo er wohnt. Es stellte sich heraus, dass er in meiner Nähe wohnt, also fragte ich ihn, warum ich ihn vorher nie gesehen habe. Er erzählte mir, dass er zuvor auf eine Privatschule ging. Ich hätte mich nie mit einem Privat-Schul-Kind abgeben.
Den ganzen Nachhauseweg unterhielten wir uns; und ich trug seine Bücher. Er war eigentlich ein richtig cooler Kerl. Ich fragte ihn, ob er Lust hätte mit mir und meinen Freunden am Samstag Fußball zu spielen. Er sagte zu. Wir verbrachten das ganze Wochenende zusammen, und je mehr ich Kyle kennen lernte, desto mehr mochte ich ihn. Und meine Freunde dachten genauso über ihn.
Es begann der Montag Morgen, und auch Kyle mit dem riesigen Bücherstapel war wieder da. Ich stoppte ihn und sagte: "Oh man,mit diesen ganzen Büchern wirst du eines Tages noch mal richtige Muskeln bekommen." Er lachte und gab mir einen Teil der Bücher. Während der nächsten vier Jahre wurden Kyle und ich richtig gute Freunde.
Als wir älter wurden, dachten wir übers College nach. Kyle entschied sich für Georgetown, und ich mich für Duke. Ich wusste, dass wir immer Freunde sein würden, und diese Kilometer zwischen uns niemals ein Problem darstellen würden. Er wollte Arzt werden und ich hatte vor eine Fußballer-Karriere zu machen. Kyle war Abschiedsredner unserer Klasse. Ich neckte ihn die ganze Zeit, indem ich sagte, er sei ein Dummkopf. Er musste eine Rede für den Schulabschluss vorbereiten. Ich war so froh, dass ich nicht derjenige war, der sprechen musste.
Abschlusstag, ich sah Kyle. Er sah großartig aus. Er war einer von denen, die während der High School zu sich selber finden und ihren eigenen Stil entwickeln. Er hatte mehr Verabredungen als ich und alle Mädchen mochten ihn. Manchmal war ich richtig neidisch auf ihn. Heute war einer dieser Tage. Ich konnte sehen, dass er wegen seiner Rede sehr nervös war. Ich gab ihm einen Klaps auf den Hintern und sagte: "Hey, großer Junge, du wirst großartig sein!" Er sah mich mit einem jener Blicke (den wirklich dankbaren) an und lächelte. "Danke," sagte er. Als er seine Rede begann, räusperte er sich kurz, und fing an.
"Der Abschluss ist eine Zeit, um denen zu danken, die dir halfen, diese schweren Jahre zu überstehen. Deinen Eltern, Deinen Lehrern, Deinen Geschwistern, vielleicht einem Trainer... aber am meisten Deinen Freunden. Ich sage euch, dass beste Geschenk, das ihr jemandem geben könnt, ist eure Freundschaft. Lasst mich euch eine Geschichte erzählen."
Ich schaute meinen Freund etwas ungläubig an, als er von dem Tag erzählte, an dem wir uns das erste mal trafen. Er hatte geplant, sich an diesem Wochenende umzubringen. Er erzählte weiter, dass er seinen Schrank in der Schule ausgeräumt hat, so dass seine Mutter es später nicht tun müsste, und trug sein Zeug nach Hause. Er schaute mich an und lächelte. "Gott sei Dank, ich wurde gerettet. Mein Freund hat mich von dieser unsäglichen Sache bewahrt."
Ich konnte spüren, wie die Masse den Atem anhielt als dieser gutaussehende, beliebte Junge uns von seinem schwächsten Augenblick im Leben erzählte. Ich bemerkte wie seine Mutter und sein Vater lächelnd zu mir herüber sahen, genau das selbe, dankbare Lächeln. Niemals zuvor spürte ich solch eine tiefe Verbundenheit.
Unterschätze niemals die Macht Deines Handelns. Durch eine kleine Geste kannst du das Leben einer Person ändern. Zum Guten oder zum Bösen. Die Schöpfung setzt uns alle ins Leben des anderen, um uns gegenseitig zu beeinflussen, auf jede Art und Weise. Sieh' das Gute in anderen.

"Friends are angels who lift us to our feet when our wings have trouble remembering how to fly."
Verfasser unbekannt

 

Der Rest ist nur Sand...

Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich liegen.
Als der Unterricht begann nahm er ein großes leeres Mayonnaiseglas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten, ob das Glas voll sei.
Sie stimmten ihm zu.
Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen und schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten naturlich in die Zwischenraume der größeren Steine. Dann fragte er seine Studenten erneut, ob das Glas jetzt voll sei. Sie stimmten wieder zu und lachten.
Der Professor seinerseits nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand die letzten Zwischenraume im Glas aus.
"Nun", sagte der Professor zu seinen Studenten, "Ich möchte, dass Sie erkennen, dass dieses Glas wie ihr Leben ist!
Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben: Ihre Familie, Ihr Partner, Ihre Gesundheit, Ihre Kinder - Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - ihr Leben immer noch erfüllen würden.
Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge, wie z.B. Ihre Arbeit, Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihr Auto.
Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Wenn Sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder die großen Steine.
So ist es auch in Ihrem Leben: Wenn Sie all ihre Energie für die kleinen Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben Sie für die großen keine mehr.
Achten Sie daher auf die wichtigen Dinge, nehmen Sie sich Zeit für Ihre Kinder oder Ihren Partner, achten Sie auf Ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit geben für Arbeit, Haushalt, Partys usw.
Achten Sie zuerst auf die großen Steine - sie sind es, die wirklich zählen. Der Rest ist nur Sand."

 

Credo des Optimistenclubs

Verspreche Dir selbst...
- so stark zu sein, dass nichts Deinen Seelenfrieden zu erschüttern vermag;
- Deine Leitlinien über Gesundheit, Glück und Wohlstand jedem Menschen zu offenbaren, dem Du begegnest;
- in allen Deinen Freunden das Gefühl zu wecken, dass ein wertvoller Kern in ihnen steckt;
- stets die positive Seite einer Situation zu sehen und Deinem Optimismus den Weg zu ebnen;
- nur das Beste zu denken, zu leisten, und zu erwarten;
- die Erfolge anderer genauso begeistert zu begrüßen wie die eigenen;
- die Fehler der Vergangenheit zu vergessen und künftig nach besseren Leistungen zu streben;
- stets ein fröhliches Gesicht zu machen und jedem Menschen, dem Du begegnest, ein Lächeln zu schenken;
- so viel Zeit in Deine persönliche Entwicklung zu investieren, dass Dir keine mehr bleibt, um andere zu kritisieren;
- zu gefestigt zu sein, um sich unnötig Sorgen zu machen, zu tolerant, um in Wut zu geraten, zu stark, um sich von Angst überwältigen zu lassen, und zu glücklich, um Probleme hinzunehmen.

 

Wenn wir die Population der Erde...

Wenn wir die Population der Erde auf genau 100 Personen verkleinern würden, und alle menschlichen Verhältnisse und Maßstäbe gleich blieben, würde es sich in etwa so darstellen:
Es gäbe 57 Asiaten, 21 Europäer, 14 Nord- und Südamerikaner, 8 Afrikaner.
52 wären Frauen, 48 wären Männer,
70 wären nicht weiß, 30 wären weiß.
70 wären nicht christlichen Glaubens, 30 wären es.
89 würden heterosexuell sein, 11 würden homosexuell sein.
6 Personen würden 59% des gesamten Reichtums der Erde besitzen und alle 6 kämen aus Amerika.
80 würden in nicht der Norm entsprechenden Häusern wohnen,
70 könnten nicht lesen,
50 würden unter Unterernährung leiden,
1 würde dem Tode nahe sein.
1 würde der Geburt nahe sein, 1 (jawohl, nur einer) würde ein abgeschlossenes Studium haben, 1 würde einen Computer besitzen.
Wenn man unsere Welt von solch einer komprimierten Perspektive aus betrachtet, wird die Notwendigkeit zur Akzeptanz, zum Verständnis und der Ausbildung absolut offensichtlich.
Und ebenfalls zum Nachdenken: Wenn Du heute morgen aufgewacht bist und mehr gesund als krank warst..... geht es Dir besser als den Millionen, die diese Woche nicht überleben werden.
Wenn Du niemals die Gefahr von Kriegen erfahren hast, die Einsamkeit eines Gefängnisses, die Qual der Folterung oder die Pein des Verhungerns...... hast Du 500 Millionen Menschen in der Welt einiges voraus.
Wenn Du einem Gottesdienst ohne Angst vor Verfolgung, Gefangenschaft, Folterung und Tod besuchen kannst.... geht es Dir besser als 3 Milliarden anderen Menschen.
Wenn Du Essen im Kühlschrank hast, Du Kleider trägst, ein Dach über dem Kopf hast und einen Platz zum schlafen... bist Du reicher als 75% der Menschen dieser Welt.
Wenn Du Geld auf der Bank oder in deinem Geldbeutel hast, und Du es für etwas zu Essen in einem Restaurant ausgiebst... gehörst Du zu den 8% der Reichen dieser Welt.
Wenn Deine Eltern immer noch leben und immer noch verheiratet sind ... bist Du ein sehr seltenes Wesen, auch in Amerika und Kanada.
Wenn Du diese Mail lesen kannst, bist Du gleich doppelt gesegnet und zwar, weil gerade jemand an Dich gedacht hat und Du lesen kannst... Über 2 Milliarden Menschen in der Welt können nicht lesen.
Jemand sagte mal: What goes around comes around.
Arbeite als würdest Du das Geld nicht brauchen. Liebe als hätte Dich nie jemand verletzt. Tanze als würde niemand zusehen. Singe als würde niemand zuhören. Lebe als wäre der Himmel auf Erden.

 

Das Goldene Papier

Vor einiger Zeit bestrafte ein Mann seine fünfjährige Tochter für das Vergeuden einer Rolle von kostspieligem Goldenen Verpackungspapier.
Geld war knapp und er wurde wütend, als das Kind das ganze Goldpapier für die Verzierung einer Schachtel verbraucht hatte, um sie unter den Weihnachtsbaum zu legen.
Dennoch brachte das kleine Mädchen am folgenden Morgen die Geschenkschachtel zu ihrem Vater und sagte:"Das ist für dich, Papa." Der Vater war verlegen, weil er am Vortag so überreagiert hatte.
Er öffnete die Geschenkschachtel und wurde wieder sehr zornig, als er sah, daß diese leer war.
Wütend sagte er zu ihr: "Weißt du nicht, junge Dame, dass, wenn man jemandem ein Geschenk gibt, auch etwas in der Verpackung sein sollte?"
Das kleine Mädchen betrachtete ihn mit Tränen in den Augen und sagte: "Papa, sie ist nicht leer, ich habe so viele Bussis hineingegeben, bis sie ganzvoll war." Der Vater war ganz zerknirscht. Er fiel auf seine Knie, legte seine Arme um sein kleines Mädchen und bat sie, ihm seinen unnötigen Zorn zu verzeihen.
Nur kurze Zeit später starb das kleine Mädchen bei einem Unfall. Nach dem Tod seines kleinen Mädchens behielt der Vater sein ganzes Leben lang die Goldschachtel neben seinem Bett. Immer wenn er durch schwierige Probleme entmutigt wurde, öffnete er seine Goldschachtel und stellte sich vor, einen Kuss von seinem kleinen Mädchen herauszunehmen. Dabei erinnerte er sich an die Liebe des Kindes, die sie dort hineingegeben hatte.

Jeder von uns hat so eine goldene Schachtel, die gefüllt ist mit unbedingter Liebe und Küssen von unseren Kindern, von Familienmitgliedern und von Freunden.
Das ist der kostbarste Besitz, den man haben kann.
Verfasser unbekannt

 

Zwei Präsidentenschicksale...

Abraham Lincoln wurde 1846 in den Kongreß gewählt.
John F. Kennedy wurde 1946 in den Kongreß gewählt.
Abraham Lincoln wurde 1860 zum Präsident gewählt.
John F. Kennedy wurde 1960 zum Präsident gewählt.
Die Namen Lincoln und Kennedy bestehen beide aus 7 Buchstaben.
Beide beschäftigten sich teilweise mit Bürgerrechten.
Ihre beiden Ehefrauen verloren ihre Kinder, während sie im Weißen Haus lebten.
Beide Präsidenten wurden an einem Freitag erschossen.
Beiden wurde in den Kopf geschossen.
Lincolns Sekretärin hieß Kennedy.
Kennedys Sekretärin hieß Lincoln.
Beide wurden von Leuten aus dem Süden erschossen.
Beider Nachfolger waren aus dem Süden.
Beide Nachfolger hießen Johnson.
Andrew Johnson, Lincolns Nachfolger, wurde 1808 geboren.
Lyndon Johnson, Kennedys Nachfolger, wurde 1908 geboren.
John Wilkes Booth, Lincolns Mörder, wurde 1839 geboren.
Lee Harvey Osswald, Kennedys Mörder, wurde 1939 geboren.
Beide Attentäter hatte drei Namen.
Lincoln wurde im "Kennedy"-Theater erschossen.
Kennedy wurde in einem Auto, das "Lincoln" hieß, erschossen.
Booth flüchtete aus einem Theater und wurde in einem Lagerhaus gefangen.
Oswald flüchtete aus einem Lagerhaus und wurde in einem Theater gefangen.
Booth und Oswald wurden vor ihren Prozessen ermordet.
AND HERE ?S THE KICKER....
Eine Woche bevor Lincoln erschossen wurde, war er in Monroe, Maryland.
Eine Woche bevor Kennedy erschossen wurde, war er in Marilyn Monroe....Grins

 

Der Sorgenbaum

Der Tischler, den ich angestellt hatte, um mir bei der Restaurierung eines alten Bauernhauses zu helfen, hatte gerade einen harten ersten Tag in seinem Job beendet. Ein platter Reifen kostete ihn eine Stunde Arbeit, seine elektrische Säge versagte ihren Dienst und nun wollte sein altertümlicher Pickup nicht anspringen.
Während ich ihn nach Haus fuhr, saß er in steinerner Ruhe neben mir. Als wir bei ihm zu Hause angekommen waren, lud er mich ein, seine Familie kennen zu lernen. Während wir zur Vordertür gingen, blieb er kurz an einem kleinen Baum stehen und berührte die Spitzen der Zweige mit beiden Händen.
Als sich die Tür öffnete machte er eine erstaunliche Wandlung durch. Sein gebräuntes Gesicht schmückte ein Lächeln und er umarmte seine zwei kleinen Kinder und gab seiner Frau einen Kuß. Später, als er mich zu meinem Wagen begleitete, kamen wir wieder an diesem Baum vorbei und meine Neugier gewann die Oberhand. Ich fragte ihn, was es mit diesem Baum auf sich hatte.
"Oh, das ist mein Sorgenbaum.",antwortete er. "Ich weiß, daß ich Sorgen und Probleme im Beruf nicht verhindern kann, aber eines ist sicher: sie gehören nicht ins Haus, zu meiner Frau und den Kindern. Also hänge ich jeden Abend, wenn ich nach Hause komme, meine Sorgen und Probleme ganz oben in den Baum und am nächsten Morgen nehme ich sie wieder ab.
Das lustige an der Sache ist," sagte er mir lächelnd, "wenn ich morgens herauskomme, um die Sorgen wieder ab zunehmen, dann hängen dort viel weniger, als ich glaubte am Abend vorher dort aufgehängt zu haben."

 

Der Wert der Zeit

Um den Wert eines Jahres zu erfahren,
frage einen Studenten,
der im Schlussexamen durchgefallen ist.

Um den Wert eines Monats zu erfahren,
frage eine Mutter,
die ein Kind zu früh auf die Welt gebracht hat.

Um den Wert einer Woche zu erfahren,
frage den Herausgeber
einer Wochenzeitschrift.

Um den Wert einer Stunde zu erfahren,
frage die Verlobten,
die darauf warten, sich zu sehen.

Um den Wert einer Minute zu erfahren,
frage jemanden,
der seinen Zug, seinen Bus oder sein Flugzeug verpasst hat.

Um den Wert einer Sekunde zu erfahren,
frage jemanden,
der einen Unfall überlebt hat.

Um den Wert einer Millisekunde zu erfahren,
frage jemanden,
der bei den Olympischen Spielen eine Silbermedaille gewonnen hat.

Die Zeit wartet auf niemanden. Sammle jeden Moment, der Dir bleibt, denn er ist wertvoll. Teile ihn mit einem besonderen Menschen und er wird noch wertvoller.
Verfasser unbekannt

 

Wort-Welten

Aufs Wort setzen. Eine Frage aufwerfen, eine Antwort wagen, Rückfragen aushalten. In der Hoffnung aufgehoben sein. Vertraut werden im Gleichnis. Angenommen sein im Gespräch. Sich verstehen lernen in einem Buch.
Geschenkt ist ein Name. Berührt hat ein Vers. Getröstet hat ein Lied. Gelockt hat ein Ruf. Vernichtet hat ein Urteil. Entschlüpft ist ein Satz. Zerstört hat ein Schweigen.
Aufgeweckt durch eine Rede. Zerrissen durch einen Schrei. Beruhigt durch ein Flüstern. Geblieben in einer Liebe.
Ein Wort öffnet. Ein Wort löst. Ein Wort erlöst. Ein Wort gibt Atem.
Auf der Zunge liegt ein Gebet. Eine Zeile geht nicht aus dem Sinn. In einem Buch verbirgt und entbirgt sich das Leben.
Ein schneller Satz enteilt. Ein unnützes Wort macht die Runde. Es belastet das Gewissen. Es geht ständig durch den Kopf. Es trifft ins Herz. Es fällt ins Bodenlose. Ent-Schuldigung und Richtig-Stellung bleiben hilf-los. Ein Wort ist in die Welt entlassen. Sprechen ist so wunderbar wie gefährlich.
-Friedrich Schorlemmer-
"Zu seinem Wort stehen"

 

13 Sätze für das Leben

Ich mag Dich nicht weil Du bist wer Du bist,
sondern dafür wer ich bin,
wenn ich mit Dir zusammen bin.

Keine Person verdient Deine Tränen,
und die, die sie verdienen,
werden Dich nie zum Weinen bringen.

Nur weil Dich jemand nicht so liebt
wie Du es Dir wünschst, heißt das nicht,
daß er Dich nicht mit ganzer Seele liebt.

Ein wahrer Freund ist der,
der Deine Hand nimmt,
aber Dein Herz berührt.

Die schlimmste Art jemanden zu vermissen ist die
an seiner Seite zu sitzen und zu wissen,
daß er nie zu einem gehören wird.

Höre nie auf zu lächeln, auch dann nicht,
wenn Du sehr traurig bist,
denn Du weißt nicht wer sich vielleicht
in Dein Lächeln verliebt.

Du kannst für die Welt nur eine Person sein,
aber für eine Person die ganze Welt bedeuten.

Verbringe Deine Zeit nicht mit jemandem,
der sie nicht mit Dir verbringen möchte.

Vielleicht möchte Gott, daß Du im Laufe Deines Lebens viele falsche Menschen kennenlernst, damit Du,
wenn Du die richtigen triffst, sie auch zu schätzen weißt
und dankbar für sie bist.

Weine nicht, weil es vorbei ist,
lache weil es überhaupt passiert ist.

Es wird immer Menschen geben, die Dich verletzen,
also mußt Du weiter vertrauen und nur in Zukunft vorsichtiger sein, wem Du ein zweites Mal vertraust.

Werde ein besserer Mensch und vergewissere Dich zu wissen wer Du bist, bevor Du jemand anderen kennenlernst und darauf wartest, daß er weiß wer Du bist.

Strenge Dich nicht so an, denn die besten Dinge passieren, wenn Du sie am wenigsten erwartest.
Gabriel Garcia Marquez

 

Der alte Weise und der See

Ein weiser, alter Mönch saß meditierend vor einem kleinen See. Nachdem 15 Minuten verstrichen waren, stand er auf und lief über das Wasser. Ein Wanderer, der dies zufällig gesehen hatte, wollte es diesem gleich tun.
Auch er setzte sich vor den See und meditierte 15 Minuten lang. Danach stand er auf und versuchte über den See zulaufen. Dabei versank er bis zur Hälfte in diesem. Völlig durchnässt, kam er aus dem Wasser und ging entrüstet auf den alten Mönch zu.
"Wieso ging das vorhin bei dir. Ich habe genauso wie du 15 Minuten lang meditiert." Da sprach der Mönch: "Lieber Fremder, es stimmt zwar, daß du genauso lang meditiert hast wie ich, nur.... du mußt auch wissen wo die Steine liegen".
Verfasser unbekannt

 

Die drei Siebe des Weisen

Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und sagte:
"Höre, Sokrates, das muss ich Dir erzählen!"
"Halte ein!" unterbrach ihn der Weise, "hast Du das was Du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?"
"Drei Siebe?", fragte der andere voller Verwunderung.
"Ja, guter Freund! Lass sehen, ob das was Du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht:

Das erste ist die Wahrheit.
Hast Du alles, was Du mir erzählen willst geprüft, ob es wahr ist?"
"Nein, ich hörte es erzählen und..."
"So, so! Aber sicher hast Du es im zweiten Sieb geprüft.
Das ist das Sieb der Güte.
"Ist das, was Du mir erzählen willst, gut?"
"Nein, im Gegenteil...."
"Hmmmm", unterbrach ihn der Weise, "so lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden.
Die Notwendigkeit.
Ist es notwendig, dass Du mir das erzählst?"
"Notwendig nun gerade nicht...."
"Also", sagte lächelnd der Weise, "wenn es weder wahr, noch gut, noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste Dich und mich nicht damit."
Verfasser unbekannt

 

Einladung

Es interessiert mich nicht, womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienst. Ich möchte wissen, wonach Du innerlich schreist und ob Du zu träumen wagst, der Sehnsucht Deines Herzens zu begegnen.
Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist. Ich will wissen, ob Du es riskierst, wie ein Narr auszusehen, um Deiner Liebe willen, um Deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen. Ich will wissen, ob Du den tiefsten Punkt Deines eigenen Leids berührt hast, ob Du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob Du verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual. Ich will wissen, ob Du mit dem Schmerz - meinem oder Deinem - dasitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.
Ich will wissen, ob Du mit der Freude - meiner oder Deiner - dasein kannst, ob Du mit Wildheit tanzen und Dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du erzählst, wahr ist. Ich will wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um Dir selber treu zu sein. Ob Du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht Deine eigene Seele verrätst.
Ich will wissen, ob Du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig. Ich will wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist und ob Du Dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst.
Ich will wissen, ob Du mit dem Scheitern - meinem und Deinem - leben kannst und trotz allem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmondes rufst: "Ja!"
Es interessiert mich nicht, zu erfahren, wo Du lebst und wieviel Geld Du hast. Ich will wissen, ob Du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung, erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen, und tust, was für Deine Kinder getan werden muß.
Es interessiert mich nicht, wer Du bist und wie Du hergekommen bist. Ich will wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.
Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem Du gelernt hast. Ich will wissen, was Dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt. Ich will wissen, ob Du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gerne mit Dir zusammen bist.
Oriah Mountain Dreamer, indianischer Stammesältester